Dienstag, 10. Februar 2015

Durch die Rockies in die Nordwest-Territorien und zurück - nach Norden bis Fort Nelson

 R&G
Achtung! Nachträglicher Post für ein Ereignis im September 2014.


Unsere Reise führte weiter über Prince George nach Norden den Hwy 97 entlang, wo der Tag am Tudyah Lake Campground endete. Auch dieser Campground war bereits ohne Bewirtschaftung, aber zugänglich.

Der wilde Campground am Duhu Lake
Weiter ging es nach Nordosten bis zum Alaska Highway bei Fort St.John, wo wir unsere Fahrt auf dem Alaska Highway in Richtung Norden fortführten. Der Versuch, in die Pink Mountain vorzudringen um eine nächtliche Nordlichtbeobachtung zu arrangieren, missglückte, da der Weg dahin nicht ausgeschildert und somit nicht zu finden war. Nachdem wir uns auf schlammigen Waldwegen verfranzt hatten und nach gut 2 Stunden wieder zum Alaska Highway kamen, galt es nun, pragmatisch einen Ort für die Übernachtung zu finden.

Der Tag endete schließlich am Duhu Lake, einem abgeschiedenen Campground, der von Anglern und Jägern aus der Gegend als Basis genutzt wurde – eine interessante Erfahrung, zu sehen (und zu hören) wie es unter Quad-fahrenden und in Tarnanzügen rumlaufenden Jägern zugeht, die am Abend ihre Entenlockpfeifen testeten.

Blick auf den Sikani Chief Wasserfall
Highlight der nächsten Etappe in Richtung Norden war eine Wanderung zum Sikanni Chief Wasserfall – auch dies eine Herausforderung, da man den Abzweig vom Highway nicht ohne weiteres finden konnte. Der Weg zum Ausgangspunkt erforderte die Nutzung des Allradantriebes.
Anschließend war auch noch ein kleiner Fußmarsch notwendig, um schließlich den Blick auf den Wasserfall zu werfen. Der Lohn: Ein Naturwunder für uns allein - keine anderen Touristen, mit denen man den Naturgenuss zu teilen hatte, nur wir und die ursprüngliche Erhabenheit dieser Landschaft in welcher wir gern etwas länger verweilten.

Weiter ging es über Fort Nelson und Fort Liard (nun schon auf dem Liard Highway) nach Fort Simpson.

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