Sonntag, 7. Juni 2015

Einmal Yellowstone und zurück...Calgary begrüßt uns mit Nordlichtern

R&G

Und da wären wir wieder unterwegs...

Der Plan lautet diesmal:
  • Von Calgary nach Süden über die Grenze in die USA.
  • Im östlich der Rockies entlang durch die Prärie Montanas.
  • Ins Reservat der Crow und zum Little Big Horn National Monument
  • Bighorn Canyon
  • schließlich in den Yellowstone NP und westlicher wieder zurück gen Norden
  • durch den Glacier NP (US) und Waterton NP
  • Das Columbia Tal und die Kootenay Rockies
  • Kootenay NP und dann nochmal Banff
  • dann schließen wir den Kreis wieder in Calgary.
...schade, dass wir dafür nur drei Wochen haben, machen wir das Beste daraus.

So, nach diesem Vorgeplänkel gibt es jedoch tatsächlich auch schon was zu berichten:

Was den Hinflug anbelangt - nun ja, ist nicht übermäßig spannend, aber gehört zum Auftakt der Reise dazu. KLM war diesmal Fluglinie der Wahl und im Endeffekt recht gut. Durch meine Flying Blue Privilegien waren Lounge-Aufenthalt und Plätze mit freiem Mittelplatz in der Economy Class hilfreich.

Die Abfertigung in Calgary hingegen war anstrengend. Bei der Einreise standen wir 50min vor der Passkontrolle, nicht zu Letzt, weil einige große Flieger gleichzeitig gelandet waren.

Auch der Hotelshuttle ließ noch 25 min auf sich warten, klappte aber zuverlässig. Angenehm beim Check-In war, dass wir gleich Informationen zum Transfer zu Fraserway RV für den nächsten Morgen erhielten. Im Letzen Jahr im Sandman-Hotel war es angeblich nicht möglich, dies zu klären, weil Sonntag war (Wie diesmal ja auch, aber da ging's).

Mit dem Hotel kann man voll und ganz zufrieden sein. Man sollte wissen, Frühstück ist üblicherweise nicht automatisch enthalten.
Eigentlich wollte ich diesmal den üblicherweise etwas rustikalen Standard amerikanischer Bis-3-Sterne-Hotels dokumentieren mit Ihren Wirbelwassertoiletten, klobigen Armaturen von Crane oder American Standard und den fest montierten Overhead-Duschbrausen, aber ich wurde diesmal enttäuscht - also positiv überrascht.
Die Toilette ist zwar noch nach dem amerikanischen Siphonprinzip gemacht, aber wesentlich wassersparender; smarte Armaturen, smarte Dusche - das Bad wirkte sehr europäisch und daher leider nicht spektakulär.

Spektakulär war aber etwas anderes...

Was macht man, wenn man wegen der Zeitverschiebung nicht schlafen kann? Man surft im Internet und man schaut zum Fenster raus. nun ist der Blick aus dem Fenster des Acclaim Hotels am Flughafen nicht unbedingt malerisch, aber unser Fenster zeigt nach Norden. Auch wenn wir um diese Jahreszeit alles andere als Nordlichter zu sehen erwarteten, zumal wir in lichtverschmutztem urbanem Umfeld sind - es gab sie tatsächlich!
Durchaus mit bloßem Auge zu erkennen, waberten sie über den hell erleuchteten Gewerbebauten in unserer Blickrichtung vor sich hin. Und das Internet bestätigt: Stärke 6!


So, in Deutschland ist es schon 10:34 und hier ist's tiefe Nacht - 2:34.
Gute Nacht!

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